Es gibt wohl kaum einen charmanteren Satan als „Lucifer“. Tatsächlich kann wohl jeder verstehen, dass die Serie so viele Fans hat. Umso spannender finden wir es, den interessantesten Fakten auf den Grund zu gehen und haben für Euch die sieben spannendsten davon zusammengestellt.
7 Fakten im Überblick
Von FOX zu Netflix
Eigentlich ist es ja egal, wer eine Serie produziert, so lange sie wenigstens nicht plötzlich abgebrochen wird. Bei Lucifer wäre das fast passiert. Begonnen hat die Serie im Hause Warner Bros.-Produktion und daher erfolgte die Ausstrahlung zu Beginn auch auf FOX. Allerdings nur für drei Staffeln. Anschließend wurde sie dort eingestellt. Dies bedeutete aber nicht das Ende, denn Netflix hat übernommen – zum Glück!
Tom Welling ist mit dabei
Wer kennt ihn noch? Tom Welling dürfte dem einen oder anderen Zuschauer bekannt sein, der die Abenteuer von Clark Kent gesehen hat. Tom Welling hat den Clark Kent gespielt und macht nun auch bei Lucifer mit. Hier ist er bei der LAPD als Leutnant aktiv.
Lucifer sollte es gar nicht geben
Bevor Lucifer ausgestrahlt wurde, gab es erst einmal eine Petition. Ziel von dieser war es, dass die Serie gar nicht ausgestrahlt werden soll. Interessant dürfte der Grund sein. So wollte die American Family Association die Ausstrahlung verhindern, um Satan nicht in einem falschen Licht erscheinen zu lassen. Die AFA war der Meinung, er wird in der Serie als nette Person dargestellt.
Kaum Quoten in Deutschland
Obwohl Lucifer als ein echter Geheimtipp gilt und immer genannt wird, wenn jemand nach Hinweisen zu einer Serie fragt, konnte sich ProSieben mit der Ausstrahlung keinen goldenen Zweig verdienen. Die Quoten waren eher schlecht als recht. Bei der ersten Staffel erreichte der Sender nicht einmal eine Million Zuschauer. Bei der zweiten Staffel waren es noch weniger. Kaum zu glauben, wenn man die Kritiken liest und sieht, was für eine große Fanbase Lucifer hat.
Comics als Grundlage
Gar nicht so bekannt ist, dass die Basis für die Serie die gleichnamigen Comics sind. Diese wurden durch Mike Carey ins Leben gerufen. Damit aus ihnen eine Serie gemacht werden kann, hat Tom Kapinos sie adaptiert. Der Name dürfte Liebhabern von „Californication“ nicht ganz unbekannt sein.
Auch kein Erfolg bei FOX
Interessant ist die Frage, warum die Produktion bei FOX eingestellt werden sollte. Auch hier ging es natürlich um Geld und das brachte die Serie so gar nicht ein. Während zu Beginn der Ausstrahlung wenigstens noch rund 7 Millionen Menschen erreicht wurden, konnte die dritte Staffel nur noch 3 bis 5 Millionen Zuschauer begeistern.
Vorsichtiger Vorstoß von Netflix
Netflix hat sich die Rechte an der vierten Staffel gesichert, macht aber erst einmal einen vorsichtigen Vorstoß. Währen Staffel 1 immerhin 13 Folgen hatte und Staffel 3 sogar aus 26 Folgen bestand, wird die vierte Staffel erst einmal nur zehn Folgen haben.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die vierte Staffel der Serie im April 2019 beim Streamingdienst Netflix veröffentlicht werden. Eine offizielle Bestätigung hierzu gab es bisher noch nicht. Wir dürfen also gespannt sein, wie Netflix begeistern kann.