Unbreakable Kimmy Schmidt – das Leben nach der Sekte
Die US-amerikanische Comedy-Serie „Unbreakable Kimmy Schmidt“ greift ein Thema auf, das eigentlich gar nicht unbedingt sehr viel Komik mit sich bringt. Das Leben in einer Sekte kann einen Menschen stark verändern. Doch wie geht es weiter, wenn man dieser Sekte schließlich entkommen ist?
Unbreakable Kimmy Schmidt – worum geht es?
Kimmy Schmidt hat 15 Jahre lang in einem Bunker gelegt? Warum? Sie war das Mitglied einer Sekte, die fest daran geglaubt hat, dass der Weltuntergang bald kommen wird. Zum Schutz hat sich die Sekte in einem Bunker verborgen. Zusammen mit drei Frauen kann Kimmy dem Bunker jedoch entkommen und findet sich in New York wieder. In den letzten 15 Jahren hat sich hier viel getan. Sie findet erst einmal Unterschlupf bei Titus. Auch der schwule Schauspieler träumt davon, sein Leben in den Griff zu bekommen. Bisher ist er lediglich als Pantomine tätig und tritt Tag für Tag am Times Square an. Doch Titus fühlt sich zu mehr berufen. Kimmy jedenfalls findet in seiner Abstellkammer Unterschlupf und kann sich einen Job sichern. Sie wird als Kindermädchen in einer besonders reichen Familie tätig.
Die wichtigsten Informationen zu Unbreakable Kimmy Schmidt
Die Serie wurde im März 2015 das erste Mal über Netflix ausgestrahlt. Entwickelt wurde sie jedoch schon im Jahr 2013 und zwar für NBC. Die kreativen Köpfe dahinter sind Robert Carlock sowie Tina Fey. Netflix hat die Serie schließlich übernommen. Derzeit gibt es zwei Staffeln mit insgesamt 26 Folgen. Spannend ist ein Blick auf die Liste der Darsteller. So wird Kimmy von Ellie Kemper gespielt und Titus von Tituss Burgess. Lauren Adams spielt Gretchen und Tina Fey selbst hat die Rollen von Marcia Clark sowie Andrea Bayden übernommen. Jede Folge hat einen Titel, der an ein Kinderbuch erinnert. Von „Kimmy verlässt den Bunker“ bis „Kimmy küsst einen Jungen“ ist alles mit dabei.