Netflix los gatos

Interessante Fakten zum Streamingdienst Netflix

Wir wissen zwar, dass Netflix jede Menge guter Serien im Angebot hat. Wir wissen aber nicht so wirklich viel über den Dienst an sich. Daher haben wir uns überlegt, dass wir nun die wichtigsten Fakten auf einen Blick zusammentragen. So seid ihr auf dem aktuellsten Stand.

Das solltet ihr über Netflix wissen

1. Die Gründung von Netflix

Am 29.08.1997 wurde Netflix als Streaming-Dienst gegründet. An den Markt gegangen mit einer Vision, konnte sich Netflix innerhalb von einer kurzen Zeit auf dem Markt etablieren und sogar die führende Position einnehmen. Wusstet ihr schon, dass die Anzahl der Nutzer von Netflix höher ist, als die Einwohnerzahl von Deutschland? Kleiner Fun Fact: Netflix wurde sogar noch vor Google gegründet.

2. Zusammensetzung des Angebotes

Netflix Angebot
© Netflix

Interessant ist die Frage, woher Netflix eigentlich so genau weiß, was die Nutzer gerne sehen möchten. Natürlich werden immer wieder die Interessen der einzelnen Nutzer ein wenig unter die Lupe genommen. Besonders viele Informationen erhält der Streaming-Dienst allerdings aus dem Bereich der Piraterie. Hier prüft Netflix, welche Filme und Serien besonders häufig illegal heruntergeladen werden.

3. Porno statt Geständnis

Netflix Bill Clinton
White House Photograph Office, “Photographs of Monica Lewinsky at the White House During November 1995 through March 1997,” Clinton Digital Library, accessed March 23, 2018, https://clinton.presidentiallibraries.us/items/show/47839.

Einer der wohl witzigsten Fakten ist, dass ein Fehler bei Netflix für eine interessante Verwechslung gesorgt hat. So gab es 1998 das Angebot für Nutzer, dass diese sich ein Video mit dem Geständnis von Clinton zur Affäre mit Monica Lewinsky herunterladen konnten. Wer das getan hat, hat möglicherweise einen chinesischen Porno erhalten. Es handelte sich um einen echten Hardcore-Porno. Die Verwirrung dürfte recht groß gewesen sein.

4. Eine Million Dollar für einen neuen Algorithmus

Netflix Algorithmus
© Stijnstijl Fotografie / Netflix

2006 gab es für Entwickler eine besonders interessante Möglichkeit, relativ schnell an eine hohe Menge Geld zu kommen. Um genau zu sein, ging es um eine Million Dollar. Dieses Preisgeld hat Netflix ausgeschrieben für Entwickler, die einen Algorithmus schufen, mit dem die Abonnenten passende Empfehlungen erhalten sollten. Tatsächlich entwickelten die Gewinner einen Code, der die Effizienz des Bisherigen um 9 % steigern konnte. Verbaut wurde dieser Code dennoch nicht, das Preisgeld gab es aber trotzdem.

5. Die Menge an Kategorien

Habt ihr schon einmal versucht, alle Kategorien von Netflix zu überblicken? Tatsächlich hat der Streaming-Dienst mehr als 75.000 Kategorien. Neben den beliebtesten Ausführungen, wie „Action“ oder auch „Familie“, gibt es jede Menge witziger Kategorien, die sich auf ganz bestimmte Keywords beziehen. Probiert es doch einmal aus, ob es auch eine Kategorie zu euren Serien-Lieblingen oder zu eurem Beruf gibt.

6. Keine Urlaubsvorgaben

netflix urlaub

Wer bei Netflix angestellt ist, dürfte wohl kaum ein Burn-out bekommen. Grund dafür ist, dass jeder Mitarbeiter selbst entscheiden soll, wie viel Urlaub er benötigt und daher gibt es keine festgelegten Urlaubstage.

7. Witzige Leitlinien

Wer bei Netflix arbeitet, muss sich zudem an die Leitlinien des Unternehmens halten. Hier ist vermerkt, dass jeder das Tragen kann, was er möchte. Allerdings sollten die Mitarbeiter nicht nackt zur Arbeit kommen. Dies hat Netflix extra vermerkt.

Ihr seht, hinter Netflix verbergen sich so viele spannende Fakten, dass es sich auf jeden Fall lohnt, einmal hinter die Kulissen zu schauen.

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