Damit hätte fast Niemand mehr gerechnet: Sony und Disney konnten sich um die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft doch noch einigen. Damit ist Spider-Man zurück im MCU.
Eigentlich gaben Sony und Disney Ende August das Ende der Kooperation vom Spider-Man-Franchise bekannt. Es gab bereits Gerüchte, dass es sich dabei nur um eine inszenierte Verhandlungstaktik handelt, denn die beiden Spider-Man-Filme des MCU waren zu erfolgreich. Alleine Spider-Man: Far From Home hat mehr als eine Milliarde US-Dollar eingespielt.
Bisher finanzierte Sony die Filme komplett alleine und Disney erhielt 5 % an den Einnahmen. Doch nun forderte man sowohl Kosten als auch Umsatz 50-50 aufzuteilen, das war Sony offensichtlich zu hoch. Nun kamen sich beide entgegen und einigten sich auf 25 Prozent. Das heißt Disney wird 25 % des nächsten Film finanzieren und folglich auch in der Selben Höhe an den Einnahmen beteiligt sein.
Neben einem weiteren Film, einigte man sich darauf, dass Tom Hollands‘ Spider-Man noch in einem weiteren Film des MCU auftreten darf. Dieser ist bisher noch unbekannt. Der dritte Teil soll aber 2021 in die Kinos kommen. Es deutet auch einiges daraufhin, dass Jon Watts zum dritten mal auf dem Regie-Stuhl Platz nehmen wird. Es soll womöglich nahtlos dort anknüpfen wo es in Spider-Man: Far From Home aufgehört hat.
Um die ersten beiden Filme überhaupt möglich zu machen und Spider-Man zurück ins Marvel-Universum zu holen, hatte Feige einem Deal zugestimmt, der seinem Studio lediglich 5 Prozent der Kinogelder zusicherte. Und da Sony sich offenbar nicht zutraut, einen Spidey-Film tatsächlich allein zu drehen, war man nun in einer guten Verhandlungsposition.
Marvel-Chef Kevin Feige erklärte noch, dass er begeistert und glücklich ist, dass die Reise der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft im MCU weitergehen kann. Auch Sony ist über den Deal erfreut.