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House of Cards: Netflix entlässt Kevin Spacey nach Anschuldigungen

Es wird immer heikler um die Vorwürfe gegen Kevin Spacey – Nun hat Netflix die Notbremse gezogen und den Schauspieler entlassen. Seine Figur Frank Underwood wird für die finale sechste Staffel von House of Cards rausgeschrieben.

Im Laufe der letzten Woche gab es immer mehr Anschuldigungen gegen Kevin Spacey. Vor Allem klagten einige Mitarbeiter am Set von House of Cards, dass Kevin Spacey wohl schon länger nicht mehr tragbar für die Serie war. In der Nacht vom 3.November gab der VoD-Riese bekannt, dass Netflix keine weitere Staffel finanzieren wollen, in welcher Kevin Spacey dabei ist. Da die Serie bereits um eine finale sechste Staffel im Vorfeld verlängert worden ist, gehen wir von einer sofortigen Entlassung des Hauptdarstellers aus……

Was passiert mit Frank Underwood in der Serie?

TVLine berichtete, dass die Autoren die vor kurzem eingelegte Produktionspause dazu nutzen um das Drehbuch so umzuschreiben, dass der gefallene Präsident Frank Underwood nicht mehr auftaucht. Laut Variety soll Frank Underwood sogar umgebracht werden. Damit möchte man sich in der letzten Staffel gänzlich auf die neue Präsidentin Claire Underwood konzentrieren. Es wurden bereits zwei Episoden fertig gedreht, inwiefern das Material noch verwendet werden kann ist nicht bekannt. Mit dem Wunsch eines klaren Cut von Netflix, gehen wir aber davon aus, dass Kevin Spacey überhaupt nicht mehr zu sehen sein wird.

Aus dem Statement von Netflix geht hervor, dass sie ganz klar, mit der Produktion von House of Cards nichts mehr zutun haben möchten, in der Kevin Spacey involviert ist. Während der Pause wird Netflix weiterhin mit der Produktionsfirma der Serie MRC zusammenarbeiten. Des Weiteren hat der VoD-Dienst den geplanten Filme Gore gestrichen, in welchem Kevin Spacey die Hauptrolle übernehmen sollte.

Kevin Spacey selbst befindet sich, wie auch Harvey Weinstein, aktuell in Therapie. Kevin Spacey kündigte dies wie auch Harvey Weinstein medienwirksam an. Bei den Anschuldigungen der sexuellen Belästigung eines Minderjährigen damals 14-Jährigen Anthony Rapp machte er sein Coming-out zum Hauptthema.

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