Echte Fans von Shadowhunters wissen natürlich, dass die Basis für die Serie die „Chroniken der Unterwelt“ sind. Während die City-of-Bones-Romane jedoch zahlreiche Fans regelrecht mitgerissen hat, muss sich Shadowhunters immer mit dem Buch messen. Das Problem daran? Die teilweise gravierenden Unterschiede stoßen den Fans sauer auf und daher wollen wir hier für Euch darauf einmal näher eingehen.
Das sind die wichtigsten Unterschiede
Das Auftauchen der Liebesgeschichte von Magnus und Alec in Staffel 1
Wer die Bücher gelesen hat, der dürfte wohl mehr als nur leicht verwundert gewesen sein, dass Alec und Magnus als Paar in der ersten Staffel auftaucht und hier auch relativ schnell sehr stark wird. Gerade die Geschichte der beiden hat in den Büchern für einen besonderen „Hach-Effekt“ gesorgt. Das lange Bangen und Hoffen wird bei der Serie in Staffel 1 irgendwie lieblos umgesetzt. Fans sollten allerdings wissen, dass sich die erste Staffel der Serie nicht nur am ersten Buch orientiert, sondern auch auf die weiteren Bücher zugreift.
Die Besetzung im Institut
Verwirrung dürfte auch stiften, dass es in der Serie im Institut ein wenig zugeht wie in einem Bienenstock. Das ist in den Büchern anders. Hier tauchen lediglich die einzelnen Familien auf. Zwar stört die Thematik nicht unbedingt den Flow der Serie, dennoch sollte das erwähnt werden.
Luke als Polizist
So bildlich, wie der Buchladen von Luke in den Büchern beschrieben ist, so sehr fehlt er allerdings in der Serie. Hier ist Luke nicht als Buchhändler aktiv, sondern wird als Polizist dargestellt. Zwar ist dies ein Faktor, der nicht unbedingt etwas mit der weiteren Handlung an sich zu tun hat. Allerdings gibt es viele Fans, die sich darauf gefreut haben, den Buchhandel visualisiert zu sehen und dann doch vielleicht ein wenig enttäuscht sind.
Neue Charaktere braucht das Land – oder?
Natürlich herrscht bei der Ausführung der Serie Freiheit für die Verantwortlichen und niemand ist vermutlich davon ausgegangen, dass wirklich alles dem Buch ähnelt. Dennoch ist es aufgefallen, dass neue Charaktere auftauchen, die nicht nur am Rande erscheinen, sondern einen starken Einfluss auf den Verlauf der Serie haben.
Dazu gehört beispielsweise Lydia Branwell. Besonders viel Eindruck dürfte sie vor allem deshalb hinterlassen haben, weil sie sich in Richtung Alec orientiert hat und es sogar schaffte, ihm einen Heiratsantrag aus den Rippen zu leiern. Schnell wird Lydia also zu einer der Personen, die auf die Serie einen ganz besonders großen Einfluss hat. Zwar handelt es sich hier durchaus um einen charmanten Charakter, für Verwirrung dürfte es aber dennoch gesorgt haben.
Die genannten Unterschiede sollten immer in dem Zusammenhang gesehen werden, dass Shadowhunters sich an allen Büchern orientiert und diese nicht Band für Band mit jeder Staffel abarbeitet. Gerade wer die Serie vor den Büchern schauen möchte oder beides parallel startet, der sollte sich überlegen, ob er mit den Spoilern, die hier teilweise auftreten, auch wirklich umgehen kann.