Disney hat offenbar Großes vor für ihren hauseigenen Streamingdienst Disney Play. Aktuell sind Pläne zweier Marvel-Serien mit Figuren aus dem Marvel Cinematic Universe im Umlauf.
Bekommen Tom Hiddlestone als Loki und Elizabeth Olsen als Scarlet Witch könnten unter Umständen bald in zwei Solo-Serien zu sehen sein. Aktuell sollen zwei Miniserien über die Figuren aus dem MCU Loki und Scarlet Witch in Entwicklung sein. Das natürlich für den hauseigenen Streamingdienst Disney Play, der Anfang nächsten Jahres starten soll. Wird das Marvel Cinematic Universe neben der Kinolandschaft bald auch die Serienlandschaft dominieren? Laut Variety sollen auch andere Marvel-Figuren in den Serien ihr Debüt feiern. In den jeweiligen Serien sollen natürlich auch die jeweiligen Darsteller aus den Filmen ihre Rollen übernehmen. Das Budget für diese Serienprojekte soll anscheinend so hoch sein, dass es sogar mit einer Filmproduktion mithalten kann.
Es sollen zwischen sechs und acht Episoden pro Serie produziert werden. Als Produzent fungiert der Marvel-Studios Boss Kevin Feige. Im Fokus der Serien sollen nicht die „großen“ Avengers-Helden, welche bereits mindestens einen Solo-Film erhalten haben, stehen. Es soll eher um die Nebenfiguren gehen, welche bisher weniger Aufmerksamkeit erhalten haben.
Zwar sollen die ABC-Serien wie Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D., Inhumans oder auch die Netflix-Co-Produktionen rund um die Marvel’s The Defenders sich ebenfalls im großen MCU abspielen. Doch bisher gab es bis auf kleinere Anspielungen keine Großen Verbindungen. Zwar gab es in Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D oftmals Bezüge zu den Kinofilmen und auch kleinere Auftritte von Samuel L. Jackson und Cobie Smulders jedoch in einem kleineren Ausmaß. Auch in den Netflix-Produktionen Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage und Iron Fist gibt es eher Crossover unter sich und ein paar wenige Anspielungen.
Der Disney-Konzern scheint enorm viel in ihren Streamingdienst zu investieren und setzt dort auf viele bekannte Marken aus ihrem Portfolio. Ebenfalls Realserien-Projekte zu Star Wars sind in Planung, aber auch Projekte zu High School Musical, Pixar und sogar einer Realfilm-Neuauflage von Susi & Strolch sind bereits angekündigt. Außerdem kann der Konzern aus einem reichhaltigen Archiv zurückgreifen. Die Realserie zu Star Wars wird von Jon Favreau mit einem Budget von 100 Millionen Dollar umgesetzt. Auch die Filme haben ein Budget von mehr als 25 Millionen Dollar.
Disney Play wird sich definitiv zu einer ernsthaften Konkurrenz zu Netflix formen und soll zudem zum Start deutlich unter dem Preis des Platzhirschs liegen.
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