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Daredevil: Keine Staffel 4 für die Marvel-Serie von Netflix

Netflix ist weiter im Absetzungswahn bei den Marvel-Serien. Nun hat es den Teufel von Hells Kitchen getroffen. Die Abenteuer des blinden Anwalts Daredevil enden nach insgesamt drei Staffeln. Jedoch soll das nicht das Aus der Figur.

Netflix schockiert Fans und setzt Daredevil nach der dritten Staffel ab. Nachdem es zuvor bereits die Serien Iron Fist und Luke Cage getroffen hat, trifft es nun den blinden Anwalt Matt Murdock aka. Daredevil. Damit enden die Abenteuer des Teufels von Hells Kitchen auf Netflix.

Deadline berichtete, dass Netflix dazu folgendes Statement abgeliefert hatte: Es wird keine vierte Staffel von Marvel’s Daredevil bei Netflix geben. Man ist stolz auf diese Serie und auch ihre letzte Staffel und es ist zwar schmerzerfüllt für die Fans, jedoch möchte man die Serie lieber auf einem Höhepunkt beenden. Außerdem bedankte Netflix sich noch bei den Partners von Marvel, dem Showrunner Erik Oleson, allen Autoren der Serie sowie dem gesamten Cast und Crew. Sie schlossen das Statement mit Danksagungen gegenüber den Fans ab.

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Der interessante Teil des Statements ist die Tatsache, dass die drei Staffeln zwar in den nächsten Jahren beim Streamingdienst Netflix bleiben werden. Jedoch wird die Figur Daredevil in weiteren Projekten der nächsten Jahren bei Marvel weiterleben. Ist das möglicherweise ein Hinweis auf den Streamingdienst Disney+, welcher 2019 startet (auch in Deutschland)? Es könnte natürlich auch sein, dass wir Charlie Cox als Matt Murdock in den noch verbleibenden Marvel-Serien Jessica Jones und Punisher wiedersehen. Netflix hat zu den Staffel bisher noch keine offiziellen Starttermine veröffentlicht.

Die Absetzung ist anscheinend auch für den Showrunner Oleson eine Überraschung gewesen. Kürzlich teilte er vie Twitter mit, dass er Netflix Ideen für die vierte Staffel vorgestellt hatte. Wahrscheinlich konnte er damit leider nicht überzeugen. Es könnte aber auch durchaus sein, dass Marvel und Disney die Kooperation beendet haben, da sie den Fokus auf ihren im nächsten Jahr erscheinenden Streamingdienst  setzen möchten. Dort sollen Marvel-Serien zu den Figuren Loki, Scarlett Witch, Winter Soldier und Falcon in der Produktion sein. Das interessante dabei, es sollen die Schauspieler aus dem Marvel Cinematic Universe involviert sein.

Ursprünglich hatten die Marvel-Serien bei Netflix immer jeewils 13 Episoden. Trotz der Steuererleichterungen in New York ist die Produktion dieser Serien sehr kostspielig. Netflix äußerte den Wunsch, wie auch in der zweiten Staffel von Iron Fist zehn Episoden pro Staffel zu wünschen. Dadurch und durch weitere kreative Differenzen führte dies dann bei Luke Cage ebenfalls zu einer Absetzung.

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