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Picard: Das Schicksal der Romulaner beeinflusst neue Star-Trek – Serie

Alex Kurtzman arbeitet derzeit an der neuen Star-Trek-Serie über Jean-Luc Picard für CBS All Access. Nun ist wurde bekannt, dass diese anders werden soll als Fans bisher gewöhnt. Das Schicksal der Romulaner spielt dabei eine zentrale Rolle.

Ende des Jahres kommt endlich die neue Serie über den Captain aus Star Trek: The Next Generation Jean-Luc Picard. Eine genaue Handlung hat die Serie noch nicht. Das Finale der Serie sowie der zehnte Teil der dazugehörigen Filmreihe Star Trek: Nemesis ist schon einige Jahre her und war bisher der letzte Auftritt von Picard.

Nun hat der Produzent Alex Kurtzmann gegenüber dem The Hollywood Reporter ein paar wichtige Hinweise gegeben. Er sagte, dass sich das Leben von Picard durch die Auflösung des Romulanischen Imperiums drastisch verändert hat. Fans von Star Trek wissen natürlich direkt wovon er redet.

Bereits in Star Trek: The Next Generation war Picard zusammen mit Spock darum bemüht einen Frieden zwischen den Romulanern und Vulkaniern zu schaffen. Einst waren beide ein gemeinsames Volk. Im Film Nemesis hat sich ein jüngerer Klon von Picard in die Politik der Romulaner eingemischt und wurde schließlich vom „Originalen“ Picard aufgehalten. Damit bezieht sich Kurtzman auf den Prequel-Film aus dem Jahr 2009 von J.J. Abrams. Dieser spielt zum größten Teil in einer parallelen Zeitlinie. Das Scheitern von Spock den Heimatplaneten der Romulaner zu retten stellt jedoch eine Überschneidung dar.

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Man zweifelt eh daran, dass Picard weierhin als Captain eines Föderations-Raumschiff fungiert. Darsteller Patrick Stewart musste beim ersten Treffen mit Kurtzman erst überzeugt werden bei der neuen Serie mitzumachen. Eine der Bedingungen war, dass es „total anders“ wird, aber auch so dass Leute sich noch an die alte Serie erinnern und etwas völlig Unerwartetes.

Daraufhin sollte er für Patrick Stewart ein drei Seiten langes Dokument mit seinen Ideen für die anstehende Picard-Serie. Alex Kurtzman, Michael Chabon, Akiva Goldsman und Kristen Beyer schrieben dann gemeinsam ein 34-Seitiges Treatment, welches dem Schauspieler komplett überzeugte.

Außerdem sollen sich weitere Projekte rundum das Star-Trek-Universum in der Pipeline befinden. So auch die bereits bestellte Animationsserie Star Trek: Lower Decks, ein Zeichentrickfilm für Kinder, eine potentielle Serie über die Starfleet Academy sowie ein potentielles Spin-off zu Star Trek: Discovery mit Michelle Yeoh als Captain Philippa Georgia.

Am 17. Januar 2019 startet die zweite Staffel von Star Trek: Discovery bei CBS All Access sowie international bei Netflix.

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