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Darum ist The Orville eine geniale Serie

Weit ab in den Fernen des dunklen Alls ist ein Raumschiff auf einem Kurs mit besonderem Auftrag. Die Erforschung fremder Gefilden und das … Moment! Wir reden gerade nicht über Star Trek, falls ihr das vielleicht gedacht habt. Die Rede ist von der immer noch recht neuen Hitserie The Orville aus den USA. Bei dieser Serie handelt es sich zwar um eine Art Parodie auf die alten Star Trek Serien, aber auf eine respektvolle Art und Weise. Serienschöpfer Seth MacFarlane hat sich mit der Produktion dieser Serie einen Traum erfüllt. Und das merkt man auch, denn in The Orville steckt viel Liebe zum Detail. Wir möchten euch heute fünf Gründe nennen, warum The Orville aktuell eine der genialsten Serien ist.

Moderne Themen ernst behandelt

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Ähnlich wie in den alten Star Trek Serien werden auch in The Orville ernste Themen behandelt, die unsere heutige Zeit betreffen. Da die Serie jedoch in der Zukunft spielt und die Charaktere die Probleme meist auf fremden Planeten vorfinden, kann über die Erde in der Vergangenheit gesprochen werden, da hier meist ein Weg gefunden wurde, um die Probleme zu beseitigen. Die Story von The Orville ist zwar fortlaufend, doch die einzelnen Folgen sind in sich geschlossen und bringen wichtige Themen mit sich, die den Zuschauer nicht selten vor den TV fesseln. Von der Götterverehrung bis hin zu Ängsten oder der öffentlichen Meinungsäußerung über Soziale Netzwerke. Trotzdem darf bei einer Seth MacFarlane Serie ein gewisser Spaß natürlich nicht fehlen und genau das grenzt The Orville letzten Endes von Star Trek ab.

Seth MacFarlane überrascht mit guter Schauspielerei

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Wer den Namen Seth MacFarlane hört, der denkt meist sofort an Comedy, die unter die Gürtellinie geht. Dafür wurde er bekannt. Doch in The Orville werden auch ganz andere Töne angeschlagen. Dort zeigt der Schauspieler nämlich, dass er durchaus in der Lage ist, eine ernste Rolle zu spielen, auch wenn diese natürlich komische Momente hat. Man kann ihn in seiner Rolle als Captain Ed Mercer durchaus ernst nehmen. Auch seine Beziehung zu seiner Ex-Frau dem Commander Kelly Grayson ist gut und durchdacht aufgebaut. MacFarlane spielt hier einen Captain, dem man seine Führungsrolle auf einem Raumschiff abnimmt.

Interessante außerirdische Rassen

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Viele Science-Fiction Projekte kommen mit fast schon lächerlichen Außerirdischen daher. The Orville ist in diesem Punkt anders. Hier sieht man gut durchdachte Spezies. Sie haben einen Hintergrund und auch ihre Heimatplanten wurden entsprechend gestaltet. Das Universum in The Orville bringt den Fans eine recht vielseitige Artenanzahl. Man freut sich auf jedes neue Alien in der Serie und das nicht ohne Grund. Auch an Board der Orville befinden sich zahlreiche Spezies. Bei den Zuschauern beliebt sind vor allem die Xelayaner, welche übermenschliche Kräfte haben und Moclaner. Aber auch der Kaylon Isaac ist sehr beliebt.

Der Cast ist überzeugend

Bei jeder Serie hängt der Erfolg auch stark vom Cast ab. Die Zuschauer müssen den Darstellern ihre Rollen abnehmen. Bei The Orville hat man sich beim Casting klug angestellt und einen Cast zusammengestellt, der in der Lage ist, die Serie gut darzustellen. Mit Seth MacFarlane und Adrianne Palicki hat man ein gutes Paar. Penny Johnson Jerald ist eine tolle Schiffsärztin und Scott Grimes, sowie J. Lee sorgen als Steuermann und Chefingenieur für Lacher. Der Cast ist fein aufeinander abgestimmt. Schade ist nur, dass Halston Sage ihre Rolle in der zweiten Staffel an Neuling Jessica Szohr abgibt. Die Serie The Orville besticht zudem von super Gastauftritten. Darunter Größen wie Rob Lowe, Jeffrey Tambor, Charlize Theron, Liam Neeson und Robert Picardo.

Die Mischung aus Science-Fiction und Comedy macht den Unterschied

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Mit der perfekten Mischung an Themen und Genres spricht The Orville ein recht breites Publikum an. Das eigentliche Hauptzielpublikum ist aber sicher das junge Publikum, welches im Laufe der Zeit mit dem Genre Science-Fiction aufgewachsen ist. Die Serie spricht zudem aktuelle Themen aus dem 21. Jahrhundert an. In vielerlei Hinsicht wirkt die Serie zudem etwas realistischer als viele der Star Trek Serien. Aufgrund des riesigen Erfolges hat man im Mai übrigens bereits eine dritte Staffel von The Orville bestellt.

Wir hoffen, wir konnten euch ein paar Einblicke in die Serie The Orville von Seth MacFarlane geben. Aktuell lief in Deutschland auf dem Sender ProSieben Maxx die erste Staffel in Wiederholung. Demnächst wird der Free TV Sender ProSieben die zweite Staffel der Serie zeigen.

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