Fast schon als ein altes Eisen bei den Serien kann der Prinz von Bel-Air bezeichnet werden. Die Kultserie aus den 90er Jahren mit Will Smith lief im Fernsehen herauf und wieder herunter und wurde doch nie langweilig. Will und Carlton sowie die anderen aus der Familie sind aber auch immer für einen Lacher gut.
Der Jugendliche William lebt in den Straßen von Philadelphia und kann hier nicht unbedingt jedem Ärger entgehen. Nachdem seine Mutter sich große Sorgen um ihn macht, schickt sie Will zu seiner Tante, die in Los Angeles lebt. Hier kommt Will in eine Familie, die von Wohlstand geprägt ist und bei der Geradlinigkeit an der Tagesordnung steht. Seine Tante Vivian und ihr Mann Philip sind sehr bemüht darum, Will in die Familie aufzunehmen und ihm die gleichen Vorzüge zu bieten, wie den Kindern. Allerdings eckt Will mit seiner Lebensweise und seinem Humor immer wieder an. Gerade mit Carlton, seinem Cousin, wird er einfach nicht warm. Während die Familie Banks am Anfang mit dem neuen Bewohner nicht wirklich umzugehen weiß, fügt er sich immer mehr in Bel-Air ein und erobert die Herzen der Familie.
Ursprünglich wurde Prinz von Bel-Air als eine Comedy-Serie angelegt und das ist es auch geworden. Allerdings finden Zuschauer immer wieder das eine oder andere ernste Thema, das hier zur Sprache kommt. Im Vordergrund steht dabei die Problematik der afro-amerikanischen Subkultur, die bis heute aktuell ist. Immer wieder werden Zuschauer mit Themen wie Armut, der Klassengesellschaft sowie mit Diskriminierung konfrontiert. Die Serie Prinz von Bel-Air wurde 1990 zum ersten Mal ausgestrahlt in den USA. Die Erstausstrahlung in Deutschland folgte zwei Jahre später. Es gibt insgesamt sechs Staffeln, die sich in 148 Folgen aufteilen. Gesendet wurde die Erstausstrahlung von 1990 bis 1996.
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