Dark Fakten Netflix-Serie
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7 spannende Fakten zur deutschen Netflix-Serie Dark

Am 1. Dezember 2017 wurde die deutsche Netflix-Serie Dark veröffentlicht und ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit als Serien-Hit durchgestartet, sodass nur 3 Wochen nach der Erstausstrahlung bereits eine zweite Staffel angekündigt wurde. Hier folgen einige Fakten über die beliebte Zeitreise-Serie.

1. Die Macher von Dark nicht nur beruflich ein starkes Duo

Baran bo Odar und  Jantje Friese - Macher der Netflix-Serie Dark
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Jantje Friese und Baran bo Odar heißen die Drehbuchautorin und der Regisseur der Erfolgsserie. Was viele nicht wissen, die beiden arbeiteten nicht nur während der Produktion von Dark eng miteinander, sie sind privat sogar ein Paar und kennen sich bereits seit ihrem Studium. Friese und Odar haben ebenfalls eine Tochter mit der sie gemeinsam in Berlin leben.

2. Dark ist eine echte Besonderheit

Von Élite über Haus des Geldes bis zu Stranger Things und Tote Mädchen Lügen Nicht. Die meisten der beliebten Netflix-Serien sind Originals des Streaming-Anbieter – So auch Dark. Aber was die Serie zu etwas ganz Besonderem macht, ist die Tatsache, dass es die allererste deutsche Serie von Netflix ist. In den folgenden Jahren kamen weitere deutsche Eigenproduktionen wie Dogs of Berlin (2018) oder Skylines (2019) dazu, aber Dark bleibt an der deutschen Spitze.

3. Internationaler Erfolg

Schon vor der Veröffentlichung sorgte der Trailer für viel Spannung und schon sehr bald nach der Erstausstrahlung wurde klar: Dark ist nicht nur in Deutschland im Hype! Nach Angaben des Streaming-Anbieters stammte nur jeder zehnte Zuschauer der ersten Staffel aus Deutschland. In der Filmdatenbank IMDb hat die Serie eine Gesamtwertung von 8.8/10 was bei über 200.000 Bewertungen ein wirklich sehenswertes Ergebnis ist. Außerdem liegt Dark auf Platz 56 der auf IMDb am besten bewerteten Fernsehserien.

4. Wie kam es zur Netflix-Produktion

who am I
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Tatsächlich ist Dark nicht das erste gemeinsame Projekt von Friese und Odar, denn bereits 2014 schrieb das Paar gemeinsam das Drehbuch zum Thriller Who Am I – Kein System ist sicher, der 2015 für den deutschen Filmpreis nominiert wurde. Der Film wurde unter deutschen Kritikern viel gelobt und war auch der Grund, weshalb Netflix auf Friese und Odar aufmerksam wurde. In einem Interview erzählt der Regisseur, dass Netflix den Film gut fand und vorgeschlagen hatte, eine Serie daraus zu machen. Da die beiden sich jedoch ungern wiederholten, pitchten sie einige bereits vorhandene Ideen, von denen Netflix schließlich den Pitch zu Dark besonders spannend fand, da die Idee viele Möglichkeiten für eine Serie bot.

5. Persönliche Erfahrungen in Dark

Dark Kleinstadt Winden
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Spielort der Serie ist der fiktive Ort Winden, eine Kleinstadt in der es ständig regnet. Umgeben von viel Wald und einem Atomkraftwerk. Diese Details tragen in der Handlung zu einer düsteren Stimmung und einer mysteriösen Atmosphäre bei. Dabei stammt der Aspekt mit dem Atomkraftwerk aus Odars persönlichem Leben, denn er selbst kennt das Kleinstadtleben aus seiner Kindheit und Jugend. Außerdem war sein Vater in der Atomwirtschaft tätig.

6. Schutz vor Spoilern

Wer Spoiler hasst, sollte beim Surfen im Netz vorsichtig sein, denn nicht selten kommt es vor, dass man ungewollt Details zur Handlung vorweggenommen bekommt. Am besten man googelt erst gar nicht, oder? Auf der offiziellen Website von Dark gibt es eine Lösung auf das Spoiler-Problem. Direkt zu Beginn des Besuchs des Online-Guides kann man Staffel und Folge angeben, die man gerade geschaut hat, um etwas über die Handlung und die Charaktere nachlesen zu können, ohne gespoilert zu werden. Geniale Idee!

7. Viel Wert auf Kostüm und Maske gelegt

Dark Antagonist Adam
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Adam ist der Hauptantagonist der zweiten Staffel und wird von Dietrich Hollinderbäumer gespielt. Das Gesicht des Charakters ist von Narben übersät. Um dies detailgetreu darzustellen, wurde enorm viel Zeit verwendet, um Hollinderbäumer für seine Rolle herzurichten. Die Kostümbildnerinnen brauchten ganze vier Stunden für Kostüm und Maske. Damit gehört er gemeinsam mit den Figuren Regina und Elisabeth zu den Rollen, deren Kostüm die meiste Vorbereitungszeit vor den jeweiligen Drehtagen in Anspruch nahmen.

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