Star Trek: Discovery – Review

Star Trek: Discovery – Review zur Pilotfolge

Star Trek: Discovery – Review zur Pilotfolge „The Vulcan Hello“

Mit Spannung erwartet und zwar nicht nur von eingefleischten Fans. Wir konnten bereits feststellen, dass auch Neueinstiger im Star Trek-Universum auf den Start der Serie bei Netflix gewartet haben. Nun ist die Pilotfolge gelaufen und was bleibt, ist ein klein wenig Wehmut.

Klingonen und die Föderation – Krieg auf dem Vormarsch

Es mussten viele Jahre ins Land ziehen, bis wir uns wieder über eine Star Trek-Serie freuen durften. Dementsprechend groß waren die Erwartungen. Bei Discovery handelt es sich um die sechste Serie, die an den Start gebracht wurde und wir haben bereits Probleme damit, uns von dem Vorspann mitreißen zu lassen. Tatsächlich zeigt sich für Fans bereits der erste Dämpfer, denn die Produzenten gehen ganz neue Wege. Raumschiff oder Raumstation sind nicht zu finden. Stattdessen wird mit Zeichnungen gearbeitet. Kann man mögen, muss man aber nicht. Wir haben ein wenig das Gefühl, dass Star Trek to Future gehen und sich an den aktuellen Serien orientieren möchte. Doch das ist nicht das, was Fans wollen.

star trek discovery klingonen
Klingonen in „Star Trek: Discovery“
© CBS

Aber zurück zum Inhalt. Worum es ungefähr gehen wird, konnten wir schon dem Vorspann entnehmen. Mit Hilfe von Rückblenden wird der Zuschauer mitgenommen in die Welt von Michael. Das Mädchen wurde durch den Diplomaten Sarek gerettet, nachdem ihre Eltern bei einem Angriff der Klingonen ums Leben gekommen sind. Mit Hilfe der Rückblenden bekommt der Zuschauer ein Gefühl dafür, was für Erlebnisse Michael schon hinter sich hat. Inzwischen ist Michael immerhin schon sieben Jahre mit der U.S.S. Shenzhou unterwegs. Das Raumschiff wird durch Philippa Georgiou geleitet.

Neue Erzählweise trifft alte Details

Schnell stellt der Zuschauer fest, dass sich an der Erzählweise viel geändert hat. Das Tempo ist gemäßigt und der Zuschauer hat die Möglichkeit, in aller Ruhe in die Welt eintreten zu können. Zwar gibt es durchaus auch Erzählungen, die episodenübergreifend sind, dennoch hat man nicht das Gefühl, dass es schnell gehen muss. Wir konnten feststellen, dass für die Zuschauer die Entwicklungen in aller Ruhe dargestellt werden und man abgeholt wird.

Wer Angst hatte, dass die Serie zu einem billigen Abklatsch werden könnte, der sich zu stark an der alten Enterprise orientiert, der kann beruhigt sein. Dies zeigt sich hier nicht. Aber auch wenn Star Trek: Discovery durchaus interessante Facetten hat, fehlt im Moment noch der Charme, für den die Serien bekannt geworden sind. Die Crew ist gut getroffen, die Charaktere haben Potenzial und die Aliens können auch überzeugen. Attraktiv für Liebhaber sind natürlich auch die neuen technischen Möglichkeiten, die von den Machern der Serie ausgeschöpft wurden. Wer sich darauf einlassen kann, dass es hier in eine neue Richtung geht, der wird vermutlich durchaus seine Freude an der Serie haben.

Star Trek: Discovery Vorschau Staffel 1

Was sagt ihr zur Pilotfolge von Star Trek: Discovery? Werdet ihr sie weiterschauen? Seid ihr eingefleischte Star Trek Fans oder Neueinsteiger? Lasst es uns mal in den Kommentaren wissen

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